Analog zu den vergangenen Jahren erfolgt der Versand der Bescheide für das abgelaufene Veranlagungsjahr 2024 planmäßig am 20. Februar 2025.
Zur Erstellung der Schmutzwasserbescheide benötigen wir als Träger der Abwasserbeseitigungspflicht zwingend die Jahresverbräuche der Frischwasserlieferanten (bspw. für die Stadt Heide die Stadtwerke Heide GmbH).
Ein früherer Bescheidversand ist leider nicht möglich, da uns diese Daten in Gänze immer erst Ende Januar vorliegen.
Alle Bürgerinnen und Bürger können jedoch in der Regel die Höhe Ihrer Gebührenbescheide auch vor Erhalt des Gebührenbescheides selbst ermitteln. Der Niederschlagswasserbescheid ändert sich nur dann, wenn sich entweder der Gebührensatz geändert hat oder aber auf dem betroffenen Grundstück im Veranlagungsjahr Änderungen hinsichtlich der Versiegelung ergeben haben und diese dem AZV entsprechend mitgeteilt wurden. Ansonsten bleibt die Höhe des Bescheids unverändert bestehen.
Die Höhe des Schmutzwasserbescheids wird durch Multiplikation der verbrauchten Frischwassermenge mit dem aktuellen Gebührensatz ermittelt. Der AZV erhebt bislang (noch) keine monatliche Grundgebühr. Somit kann auch hier die Höhe des Schmutzwasserbescheids selbst ermitteln werden, sobald die Jahresabrechnung des Frischwasserversorgers vorliegt.
Sollten sich Gebührensätze erhöhen, informieren wir alle Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich im Vorwege auf unserer Homepage und / oder in der örtlichen Presse.
Für das Jahr 2024 betragen die Gebührensätze € 2,71 pro m³ Schmutzwasser und € 0,30 pro m² versiegelter Fläche für das Segment Niederschlagswasser.
Ab 2025 steigt die Schmutzwassergebühr auf 3,93 € pro m³ und die Gebühr für Niederschlagswasser auf € 0,38 pro m² versiegelter Fläche.
Bitte beachten Sie, dass sich die Abschlagszahlungen für den Bereich Schmutzwasser daher ab 2025 erhöhen werden.
Aufgrund des taggleichen Versandes von nahezu 16.000 Bescheiden in einer gemeinsamen Sendung ist in den kommenden drei Wochen mit einer erhöhten Zahl von Kundenanfragen zu rechnen.
Auch wenn wir uns vorbereitet und die Telefonschleife im Kundenservice entsprechend erweitert haben, kann es jedoch zu Wartezeiten kommen.
Sollten Sie telefonisch im Kundenservice nicht sofort durchkommen oder die Bearbeitungszeit einer Anfrage per E-Mail etwas längere Zeit in Anspruch nehmen als üblich, bitten wir Sie daher um Verständnis und etwas Geduld.
Wir tun was wir können und hoffen, bis spätestens Mitte März alle aufgelaufenen Kundenanfragen bearbeitet zu haben.